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Ulf Schaedla 2008Ulf Schaedla wurde 1964 in Hamburg geboren. Mit 12 Jahren begann er das Spiel der Gitarre autodidaktisch zu erlernen und schon mit 14 besserte er sein Taschengeld durch Gitarrenunterricht auf. Auf diese Weise füllte sich sein Keller alsbald mit weiteren Instrumenten. Nach einer Westerngitarre von Yamaha folgte schnell eine zwölfsaitige Fender. Im Alter von 16 Jahren kaufte er seine erste Elektrogitarre nebst Transistorverstärker und Lautsprecher und begann in einer Schülerband als Rythmusgitarrist. Seit 1987 ist er als Gitarrist für einen Rock- und Pop-Chor im norddeutschen Raum tätig.

Bedingt durch das fehlende Kleingeld, sein Interesse an der Elektronik und angeregt durch das Buch "Elektro Gitarren" von Helmuth Lemme aus dem Jahre 1979, begann er 1980 damit, sich mit dem Thema Gitarrenelektronik zu beschäftigen. In der Folge entstanden viele kleine Vorverstärker, Equalizer und Verzerrer, die - in kleine Plastikkästen verpackt - zum musikalischen Einsatz gebracht wurden.

1982 baute er zusammen mit einem Freund einen Röhrenverstärker mit 140 Watt Leistung, der im Laufe der Jahre mit verschiedensten Vorstufenschaltungen ausgerüstet wurde. Aber auch die Elektrogitarren waren vor seinem Bastelwahn nicht sicher. Kaum eines seiner Instrumente verfügt heute noch über die originale Schaltung.

Nach einem zweijährigen Ausflug in die Informatik an der Universität Hamburg, begann er 1986 eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker, die er im Frühjahr 1989 nach nur zweieinhalbjähriger Lehrzeit mit der Gesellenprüfung beendete. Parallel zu dem folgenden Elektrotechnikstudium an der Fachhochschule Hamburg arbeitete er bis 1992 weiter in seiner Lehrfirma als Fernsehtechniker, wo er sich auf Antennentechnik spezialisiert hatte. Anschließend begann er bei einem großen Halbleiterkonzern verschiedene Tätigkeiten als Werksstudent im Video- und Qualitätslabor, für das er 1995 auch seine Diplomarbeit mit dem Titel "Systemumgebung für einen rechnergesteuerten IC-Meßplatz" erstellte.

Im Herbst 1995 wurde er als Testentwicklungsingenieur für Mixed-Signal-Schaltungen angestellt und im weiteren Verlauf dieser Tätigkeit spezialisierte er sich auf das Testen von DRAM-Schaltungen unter den Bedingungen der industrialisierten Massenproduktion.

Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Projektleiter einer internationalen Gruppe von Test- und Produktingenieuren für die Industrialisierung von integrierten digitalen Videoschaltungen, erfolgte 2008 eine Rückkehr zur reinen Technik. Nach CD- und DVD-Decoderschaltungen liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit heute beim Testen analoger Tunerschaltungen.

Seit 2004 begann der Autor damit, seinen Instrumentenbestand zu erweitern. Aus anfänglich drei Elektrogitarren sind mittlerweile dreizehn geworden. Daneben finden sich auch noch sieben akustische Instrumente. Seine Sammelleidenschaft gilt insbesondere alten Instrumenten des japanischen Herstellers Aria. In der Folge gilt er auf diesem Gebiet bereits seit einiger Zeit als Experte.

Im gleichen Jahr begannen auch seine Aktivitäten in verschieden deutschsprachigen Online-Foren. Hier veröffentlichte er unter dem Pseudonym "DerOnkel" seitdem mehr als 5000 Beiträge zum Thema Elektrogitarre, Gitarrenelektronik und allgemeiner Elektrotechnik.

2005 erschien der erste größere Aufsatz mit dem Titel "Der elektromagnetische Tonabnehmer als Wandler", dem nur zwei Monate später der Artikel "Klangveränderung am elektromagnetischen Tonabnehmer" folgte. Beide Artikel begründeten die Reihe der "Guitar-Letter". 2009 erschien die erste Version von Zollners "Physik der Elektrogitarre", die viele theoretischen Überlegungen des Autors aus wissenschaftlicher Sicht durch Experimente bestätigten.

2008 entstand die Internetpräsenz der Guitar-Letter, auf der seither in unregelmäßigen Abständen neue Fachartikel veröffentlicht und gepflegt werden.


Des Onkels "Bande"

Hier, ohne weitere Kommentare, ein Blick auf die "elektrischen" Schätzchen des Onkels:

Bild 1: Aria Pro II FA-80, Aria Pro II ES-700WR, Aria Pro II PE-60BG, Aria Pro II CS-400BG, Aria Pro II YS-350BR, Cimar 2072RD

Bild 2: Ibanez MC-300DS, Cimar 2070MH, Aria STG-004SBL, Aria Pro II XL-SPT-3/FOG, Aria XL-DLX, Squier Telecaster Standard


Diese Seite ist integraler Bestandteil der "Guitar-Letters".