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Titel | Version | Datum | Seiten | Größe | Links | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Guitar-Letter I: |
3.1 | 18.01.2013 | 134 | 7.793MB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Seit fast 80 Jahren sind sie das Herzstück jeder Elektrogitarre: Die magnetischen Tonabnehmer. Von den ersten Versuchen in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts bis heute, hat die Entwicklung die unterschiedlichsten Bauformen hervorgebracht, von denen sich freilich die wenigsten in der Praxis durchgesetzt haben. Die moderne Elektrogitarre wird im Grunde genommen von drei verschiedenen Tonabnehmertypen dominiert. Alle anderen Bauformen fristen mehr oder weniger ein Nischendasein, was jedoch nicht bedeutet, daß sie schlechter wären. Dieses Buch gibt einen Überblick über die vielfältigen Bauformen der verschiedenen Hersteller und erklärt die grundsätzliche Funktion. Dabei geht der Autor auch den ausgefallenen Entwicklungen nicht aus dem Weg. Zwei Jahre Recherche im Internet und in diversen Patentschriften haben viele interessante Ergebnisse erbracht, die hier erstmalig zusammengefaßt wurden. Letztendlich ist festzustellen, daß unter der "Haube" häufig der gleiche Inhalt zu finden ist, auch wenn die Hersteller mit ihren Werbeprospekten gern das Gegenteil suggerieren. Fast zwei Jahre nach dem Erscheinen der ersten Version haben sich viele neue Informationen angesammelt, die teilweise mit den Updates bis zur Version 1.7 verarbeitet wurden. Andere mußten noch ein wenig warten, denn manchmal benötigen die Dinge auch Zeit, um zu reifen. Mehr als 1400 Mal wurde die Datei der ersten Versionen in dieser Zeit von meiner Webseite angefordert. Die Resonanz der Leser war grundsätzlich sehr positiv und zeigte deutlich, daß ich mit diesem Thema eine Art Marktlücke getroffen habe. Mit dieser neuen und erweiterten Version erhält der Leser einen Überblick über mehr als 50 verschiedene Tonabnehmer. Die Fülle der Informationen machte eine Neuordnung des gesamten Dokumentes notwendig. Einige Abschnitte, wie zum Beispiel das Kapitel über den Humbucker, mußten komplett überarbeitet werden, um den neuen Erkenntnissen Rechnung zu tragen. Neben den Tonabnehmern wurde zusätzliches Material über die dazugehörenden Instrumente aufgenommen. Hinter einem Tonabnehmer steht immer auch ein Mensch, der ihn entwickelt hat. Auch auf diesem Bereich hat Guitar-Letter I nun etwas zu bieten. Für die wichtigsten Entwickler steht jeweils eine kleine Biographie zur Verfügung. Insgesamt stellt diese neue Version eine Informationsfülle zum Aufbau der magnetischen Tonabnehmer und ihrer geschichtlichen Entwicklung bereit, die zur Zeit einmalig sein dürfte. Diese Fülle hat natürlich auch ihren Preis. Der Umfang des Dokumentes hat sich mehr als verdoppelt. Damit hat Guitar-Letter I eindeutig den Schritt vom kleinen Fachaufsatz hin zu einem kleinen Buch getan. Im Zuge all dieser Arbeiten wurde auch das optische Erscheinungsbild des Dokumentes verändert. Das Format ist nun für einen doppelseitigen und hochauflösenden Ausdruck vorbereitet. Seit dem Erscheinen der zweiten Version sind gut fünf Jahre ins Land gegangen, in denen sich meine Erkenntnisse zum Thema Magnettonabnehmer wieder deutlich erweitert haben. Das führte letztendlich zu der Einsicht, das gesamte Dokument vollkommen neu schreiben zu müssen. Da das Verständnis der Magnettonabnehmer viel Grundlagenwissen aus den Bereichen Elektromagnetismus und Elektrizitätslehre erfordert, es aber keine Publikationen gibt, welche die entsprechenden Grundlagen im Hinblick auf den Magnettonabnehmer darstellen, entstand die Idee, diese Grundlagen mit in das neue Dokument aufzunehmen. Je weiter die Recherche für diese Themen jedoch fortschritt, desto deutlicher wurde es, daß die Inhalte der aktuellen Version von Guitar-Letter I teilweise nicht wirklich korrekt waren. Hier gab es also dringenden Handlungsbedarf! "Was tun?", dachte sich der Onkel da. "Schneller schreiben!" ist eine mögliche Antwort. Aber so schnell ging es denn doch nicht. Die nächste Version hat zur Zeit über 300 Seiten und ist noch lange nicht fertig. Weitere fünf Jahre Fehler unter die Leute bringen, geht allerdings auch nicht. Na gut, dann korrigiert man eben schnell die Fehler in der aktuellen Version. Auch wenn dieses Vorgehen dringend geboten war, war es doch nicht mal eben schnell getan, denn Änderungen an einer Stelle erzeugten schnell Inkonsistenzen an anderer Stelle, die dann natürlich auch wieder behoben werden mußte. Ein Teufelskreis. Aber es half alles nichts. Also nahm ich mir die Zeit, um die notwendigen Änderungen vorzunehmen. Das Ergebnis stellt einen Kompromis dar, der hauptsächlich die Kapitel betrifft, die in der kommenden Version noch nicht überarbeitet wurden. Mit dieser neuen Version erhält der Leser eine Überarbeitung, die hauptsächlich die Humbucker und Ihre Funktionsweise betrifft. In diesem Zusammenhang wurde auch ein wenig auf den Begriff der Apertur und deren Folgen eingegangen. Zusammen mit den Korrekturen im Kapitel "Das Wandlungsprinzip des Tonabnehmers" paßt jetzt wieder alles zusammen und ich kann mich beruhigt der Arbeit an der Version 4 widmen und die kommt bestimmt... |
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Bemerkung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Versionsübersicht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Übersicht |
Titel | Version | Datum | Seiten | Größe | Links | |||||||||||||||||||
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Guitar-Letter II: |
2.1 | 01.03.2008 | 92 | 1.701MB | ||||||||||||||||||||
Inhalt | ||||||||||||||||||||||||
Wer mit dem Klang seiner Elektrogitarre nicht zufrieden ist, der kauft sich am besten neue Tonabnehmer! So hätten es die Anbieter von Austauschtonabnehmern, die seit den 70er Jahren wie Pilze aus dem Boden schießen, am liebsten. Jeder möchte ein Stück des großen Kuchens haben und so werden die Hersteller nicht müde, den ahnungslosen Gitarristen ihre Produkte mit allerlei Hilfsmitteln als einzige und ultimate Lösung für eine Verbesserung des Klanges anzupreisen. Tatsache ist, daß der elektromagnetische Tonabnehmer einen großen Einfluß auf den resultieren Klang einer Elektrogitarre ausübt. Durch einen Austausch kann also wirklich eine Klangveränderung erreicht werden. Dieses Vorgehen birgt für den Musiker als Kunden jedoch einen großen Nachteil: Es ist mit nicht unerheblichen Kosten und Risiken verbunden! Tatsache ist aber auch, daß der Tonabnehmer nur ein Teil einer recht komplexen Klangkette ist, deren Eigenschaften sich auch durch einfache Manipulationen an der Gitarrenelektronik verändern lassen und nur den Bruchteil eines neuen Tonabnehmers kosten. Leider sind nur wenige Gitarristen über diese Möglichkeiten wirklich informiert und die Tonabnehmerhersteller haben naturgemäß auch kein Interesse daran, dieses Wissen zu verbreiten. Insofern rümpfen viele Musiker immer noch in Unkenntnis der Sachlage die Nase, wenn es um andere Wege der Klangveränderung geht. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf! Darüber hinaus ist eine billige Lösung doch immer auch eine schlechte oder? Was man dabei gerne vergißt, ist die Tatsache, daß auch diese "billige" Lösung auf den elektrotechnischen Grundlagen der Gitarrenelektronik beruht und es sich nachweisen läßt, daß beide Lösungen vergleichbar sind. Dieses Buch gibt zunächst einen Überblick über die Entstehung des Klanges einer Elektrogitarre. Ein weiterer Bereich ist der Klangveränderung durch einen zusätzlichen Lastkondensator gewidmet. Erstmals werden hier Berechnungsgrundlagen zur Verfügung gestellt, die es auch dem Laien ermöglichen, die Größen der notwendigen Bauelemente mit ausreichender Genauigkeit zu bestimmen. Wer begriffen hat, wie es funktioniert, erhält mit diesem Wissen eine preiswerte Möglichkeit, den Klang seines Instrumentes in weiten Bereichen zu variieren und an seine persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Die Anschaffung neuer Tonabnehmer kann man dann beruhigt in die weite Zukunft verschieben. Das gesparte Geld wird man dann wohl für die nächste Gitarre zurücklegen! Nach der ersten Veröffentlichung der Version 1 im Jahre 2005 stellt Guitar-Letter II heute das am meisten angeforderte Dokument dar. Ursprünglich war eine Kommerzialisierung nicht geplant, aber stetig steigen Anfragen nach einer druckfähigen Version und einer Berechnungsmöglichkeit für den Wert eines Lastkondensators gaben dann den Ausschlag, doch die notwendigen Arbeiten vorzunehmen und das Dokument ebenfalls für einen doppelseitigen und hochauflösenden Ausdruck vorzubereiten. Mit dieser Version paßt sich Guitar-Letter II nicht nur optisch an das neue Erscheinungsbild von Guitar-Letter I und III an, sondern bietet auch eine Menge zusätzlichen Inhalt. So wurde unter anderem das Kapitel über den Einfluß von Tonabnehmerposition und -breite überarbeitet und erweitert. Allein 32 Seiten sind einem neuen Grundlagenkapitel gewidmet, in dem es zunächst ein wenig um Systemtheorie und Verzögerungsglieder zweiter Ordnung geht. Im zweiten Teil werden dann die Übertragungsfunktionen für den Tonabnehmer hergeleitet. Der Anwendung dieser Grundlagen ist ein weiteres Kapitel gewidmet. Hier wird an einfachen Beispielen gezeigt, wie man die charakteristischen Eigenschaften der Schaltung einer Elektrogitarre bestimmen kann. Anschließend geht es um die Berechnung zusätzlicher Lastkondensatoren und -widerstände, um den Amplitudengang des Instrumentes geeignet anpassen zu können. Bisher hatte Guitar-Letter II den Anspruch, ohne Formeln auszukommen. Die neuen Inhalte lassen es leider nicht mehr zu, diesem Anspruch weiterhin treu zu bleiben. Alles hat eben seinen Preis! Obwohl das neue Grundlagenkapitel durchaus wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, sollte auch ein normalsterblicher und interessierter Musiker zumindest mit den Ergebnissen etwas anfangen können. Die Informationen aus den neuen Kapiteln sind nach meinem Kenntnisstand im Zusammenhang mit der Elektrogitarre bisher nirgendwo veröffentlicht worden. Lediglich in den von mir genutzten Online-Foren und in Guitar-Letter III finden sich einige Hinweise. Damit bleibt auch dieses Dokument dem Anspruch der Guitar-Letters treu: Detaillierte Informationen zum Thema Elektrogitarre komprimiert zur Verfügung zu stellen, die es in dieser Form bisher noch nicht gab. Durch dieses Update ist der Umfang von Guitar-Letter II schlagartig von 42 auf 92 Seiten angestiegen. Es gibt also viel zu lesen! |
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Bemerkung | ||||||||||||||||||||||||
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Versionsübersicht | ||||||||||||||||||||||||
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Übersicht |
Titel | Version | Datum | Seiten | Größe | Links | |||||||
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Guitar-Letter Add-On I: |
1.0 | 21.11.2015 | 36 | 3.120MB | ||||||||
Inhalt | ||||||||||||
"Sag' mal, kannst Du vielleicht einen Vortrag über Vorverstärker und Impedanzwandler mit FETs halten?" So oder ähnlich begann es im Frühjahr 2015, als DerOnkel mal wieder mit Manfred Zollner ein Schwätzchen am Telefon hielt. Er hatte sich schon seit geraumer Zeit sehr intensiv mit Sperrschichtfeldefekttransistoren auseinandergesetzt. Also, wenn DerOnkel zu diesem Thema nichts sagen kann... Im Zuge der Entwicklungsarbeiten für die kleinen Impedanzwandler der SB-1-Serie sind einige Dokumente zu diesem Thema entstanden, die bisher alle noch nicht veröffentlicht wurden. Das ist dann doch die Gelegenheit hier mal Nägel mit Köpfen zu machen. Also wird jetzt endlich ein vernünftiges Dokument als Grundlage erzeugt und daraus dann eine Präsentation erstellt. Los geht's Onkel! Aber ganz schnell wurde klar, daß das doch nicht so einfach war, denn bei diesen kleinen "Dreibeinern" steckt der Teufel im Detail. Geht man davon aus, daß auf der geplanten Veranstaltung keinesfalls nur gestanden Elektrotechniker anwesend sein würden, sondern eher gestandene Musiker mit leichten elektrotechnischen Anwandlungen, dann muß man doch ganz schön weit ausholen und damit beginnen, wie ein solcher Sperrschichtfeldefekttransistor aufgebaut ist, wie er funktioniert, wie er... Und damit war man schon in der finsteren Halbleiterphysik angelangt und bei der Erkenntnis, daß die Vermittlung all dieses notwendigen Wissen locker zwei Tage in Anspruch nehmen würde. So würde es also nicht gehen! Man könnte natürlich auch einfach nur die Schaltung mit ein paar Bauteilwerten präsentieren und bei dieser Gelegenheit über die allgemeinen Vorteile des Impedanzwandlers sprechen. Ja, daß wäre ein Plan, aber diese Thema ist bei den Guitar-Letters in mehreren Artikeln schon sehr erschöpfend behandelt worden. Abgesehen davon gibt DerOnkel grundsätzlich keine Dimensionierungen für Schaltungen mit Sperrschichtfeldefekttransistoren raus, da die starken Parameterstreuungen keine verläßliche Nachbausicherheit zulassen. Im Ergebnis würden die Musiker dann wieder über die aktiven Schaltungen in der Gitarre schimpfen. Warum eigentlich? Ja warum stehen die meisten Gitarristen aktiven Schaltungen eigentlich so ablehnend gegenüber? Das ist doch mal eine Frage, über die es sich nachzudenken lohnt und über die man dann vielleicht auch viel sagen kann. Zwischen den reinen Musikern und den reinen Technikern besteht ein durchaus gespanntes Verhältnis. "Die Techniker haben eben keine Ahnung!", so kann man es häufig hören oder lesen. Aber DerOnkel ist Techniker und Musiker. Also, wenn der zu diesem Thema nichts Seriöses sagen kann... Hier ist sein Versuch!
Die vorliegende Abhandlung stellt die Grundlage und das Begleitmaterial für den gleichnamigen Vortrag dar, der im November 2015 auf dem ersten GITEC-Meeting in Regensburg gehalten wurde. GITEC-Mitglieder können dieses Add-On kostenlos über die Gitec beziehen. |
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